Saisonales Obst und Gemüse zu essen ist mehr als nur eine kulinarische Gewohnheit: Es ist ein Schritt, der Ihren Alltag verändert. Entdecken Sie den wahren Geschmack von Lebensmitteln wieder, entlasten Sie Ihr Einkaufsbudget, unterstützen Sie die Produzenten in Ihrer Region und reduzieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck.. All dies sind konkrete Vorteile, die sich aus einer einfachen, aber konsequenten Entscheidung ergeben.
Diese Saisonkalender begleitet Sie Monat für Monat, um leicht zu erkennen, welche Produkte Sie bevorzugen, Ihren Einkauf effizient zu organisieren und die Lebensmittelverschwendung zu begrenzen. Angepasst an die regionalen Besonderheiten und Klimaschwankungen des französischen Mutterlandes, lädt er Sie dazu ein, mit gesundem Menschenverstand zu konsumieren, mit Freude zu kochen und den natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten wieder aufzunehmen.
Obst und Gemüse im Frühling (März bis Mai)
Der Frühling markiert das Erwachen der Natur und die Ankunft der ersten frischen Ernte nach dem Winter. Es ist die Zeit der zarten jungen Triebe, des knackigen grünen Gemüses und der ersten zarten Aromen, die die schönen Tage ankündigen.
Gemüse
- Knoblauch
- Rote Bete
- Mangold
- Brokkoli
- Karotte
- Sellerie (Stange und Knolle)
- Kohl (alle Sorten: Blumenkohl, Rosenkohl, Krauskopf, Rotkohl, Kopfkohl)
- Kürbis (Kürbis, Potimarron, Butternut)
- Crosne
- Endivie
- Spinat
- Frisée / Feldsalat (Herbstsalate)
- Rübe
- Zwiebel
- Pastinake
- Lauch
- Kartoffel (Lagerkartoffel)
- Radieschen (Wintersorten)
- Salsifi
- Topinambur
- Pilze (Steinpilz, Girolle, Champignon)
Früchte
- Getrocknete Mandel
- Kastanie
- Zitrone
- Clementine
- Quitte
- Feige
- Granatapfel
- Khaki
- Kiwi
- Mandarine
- Haselnuss
- Walnuss
- Orange
- Grapefruit
- Birne
- Apfel
- Pflaume
- Traube
- Rhabarber (Ende der Saison)
Hülsenfrüchte
Linse
Obst und Gemüse im Sommer (Juni bis August)
Der Sommer explodiert vor Farben, Geschmäckern und Großzügigkeit. Es ist die Jahreszeit mit dem größten Angebot, in der die Regale mit sonnenverwöhnten Produkten überquellen, die sich perfekt für leichte und erfrischende Mahlzeiten eignen.
Gemüse
- Knoblauch
- Artischocke
- Spargel (Ende der Saison im Juni)
- Aubergine
- Rote Bete
- Mangold
- Brokkoli
- Karotte
- Stangensellerie
- Kohl (Weißkohl, Rotkohl, Romanesco)
- Gurke
- Kürbis (Anfang der Saison)
- Zucchini
- Spinat
- Fenchel
- Frisée (Salat)
- Grüne Bohne
- Kopfsalat
- Rübe
- Zwiebel
- Erbsen (Saisonbeginn im Juni)
- Paprika
- Frühkartoffel
- Radieschen
Früchte
- Aprikose
- Frische Mandel / Getrocknete Mandel
- Goji-Beere
- Brugnon
- Schwarze Johannisbeere
- Kirsche (kurze Saison, bis Juli)
- Zitrone
- Feige
- Fräser
- Himbeere
- Johannisbeere
- Melone
- Mirabelle
- Brombeere
- Heidelbeere
- Nektarine
- Haselnuss
- Grapefruit
- Wassermelone
- Angeln
- Birne
- Apfel
- Pflaume / Zwetschge
- Rhabarber
- Tomate (wird oft als Gemüse angesehen, ist aber botanisch gesehen eine Frucht)
- Traube (Ende der Saison)
Getreide & Hülsenfrüchte
- Hafer (Winter- und Sommerhafer)
- Weizen (hart und weich)
- Ackerbohnen und Puffbohnen
- Weiße Bohne
- Mais
- Gerste (Winter- und Sommergerste)
- Erbsen (trocken)
- Quinoa
- Roggen
Obst und Gemüse im Herbst (September bis November)
Der Herbst kündigt den Übergang zu wärmeren und wärmenderen Geschmacksrichtungen an. Es ist die Zeit der üppigen Ernten, des Wurzelgemüses und der farbenfrohen Kürbisse, die zu cremigen Suppen und Schmorgerichten einladen.
Gemüse
- Knoblauch / Schalotte
- Rote Bete
- Mangold
- Brokkoli
- Kardon
- Karotte
- Sellerie (Stange und Knolle)
- Kohl (Weißkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Krauskohl, Romanesco, Rotkohl)
- Kürbis (Kürbis, Butternut, andere Sorten)
- Crosne
- Endivie
- Spinat
- Fenchel
- Frisée / Feldsalat (Herbstsalate)
- Kopfsalat
- Rübe
- Zwiebel
- Pastinake
- Süßkartoffel
- Lauch
- Kartoffel (Lagerkartoffel)
- Radieschen
- Steckrübe
- Salsifi
- Topinambur
Früchte
- Mandel (frisch und getrocknet)
- Goji-Beere
- Kastanie
- Zitrone
- Clementine
- Quitte
- Feige
- Himbeere (Ende der Saison)
- Khaki
- Kiwi
- Mandarine
- Brombeere
- Heidelbeere (Ende der Saison)
- Haselnuss
- Walnuss
- Orange
- Pfirsich / Nektarine (Saisonbeginn)
- Physalis
- Birne
- Apfel
- Pflaume / Mirabelle / Zwetschge
- Traube
- Tomate (Ende der Saison)
Getreide & Hülsenfrüchte
- Weiße Bohne
- Linse
- Mais
- Quinoa
- Reis
- Buchweizen
- Soja
- Sonnenblume
Obst und Gemüse im Winter (Dezember bis Februar)
Der Winter lädt uns ein, uns mit nahrhaften und vitaminreichen Gerichten zu wärmen. Rustikale Gemüsesorten wie verschiedene Kohlsorten und Lauch dominieren die Märkte
Gemüse
- Knoblauch / Schalotte
- Rote Bete
- Karotte
- Sellerie (Stange und Knolle)
- Kohl (Weißkohl, Rosenkohl, Krauskohl, Rotkohl, Blumenkohl)
- Kürbis (Butternut, Kürbis, Spaghettikürbis usw.)
- Crosne
- Endivie
- Spinat
- Frisée / Feldsalat (Wintersalate)
- Rübe
- Zwiebel
- Pastinake
- Lauch
- Kartoffel (Lagerkartoffel)
- Radieschen
- Steckrübe
- Salsifi
- Topinambur
Früchte
- Getrocknete Mandel
- Kastanie
- Zitrusfrüchte (Zitrone,Clementine, Mandarine, Orange, Grapefruit-Pomelo)
- Kaki (Ende der Saison)
- Kiwi
- Physalis
- Birne
- Apfel
Getreide & Hülsenfrüchte
- Hafer (Winter- und Sommerhafer)
- Weizen (hart und weich)
- Ackerbohnen und Puffbohnen
- Linse
- Gerste (Winter- und Sommergerste)
- Erbsen
- Roggen
Warum sollte man saisonales Obst und Gemüse bevorzugen?
Die Entscheidung für saisonale Produkte ist mehr als nur ein vorübergehender Trend. Es ist eine Entscheidung, die Geschmackserlebnisse, erhebliche Kosteneinsparungen und Umweltverantwortung miteinander verbindet und eine direkte Verbindung zu den Menschen herstellt, die unsere Lebensmittel anbauen.
Authentische Geschmäcker und bewahrte Ernährungsvorteile
Vollreif geerntetes Obst oder Gemüse entwickelt ein unvergleichliches Aroma und behält seine Nährstoffe besser. Diese natürliche Frische spiegelt sich auch in Ihrem Budget wider: Wenn die Ernten reichlich vorhanden sind, sinken natürlich auch die Preise. Umgekehrt bedeutet der Verzehr von Erdbeeren im Winter unverhältnismäßig hohe Produktionskosten (beheizte Gewächshäuser, Langstreckentransport), die sich auf den Endpreis auswirken und die Qualität mindern.
Geringere Umweltbelastung
Wer sich an den Erntekalender hält, verringert seinen ökologischen Fußabdruck. Die lokale und saisonale Produktion erfordert weniger Energie: keine intensive Beheizung von Gewächshäusern, keine künstliche Beleuchtung, keine Transporte. Dieser Ansatz fördert auch eine diversifiziertere Landwirtschaft, bewahrt die Biodiversität unserer Regionen und erzeugt natürlich weniger Verpackungen.
Lokale Produzenten unterstützen
Kaufen in kurze Wege ermöglicht es den Landwirten, ihre Arbeit besser zu bewerten und eine gerechtere Entlohnung zu erhalten. Der Verkauf ab Hof und die wöchentlichen Warenkörbe sind Beispiele für diese neue Art des Konsums: flexibler, mit Rücksicht auf den Ernterhythmus und natürlich gegen Verschwendung. Indem Sie sich an das anpassen, was in Ihrer Region tatsächlich wächst, tragen Sie aktiv zum Fortbestand der lokalen Landwirtschaft bei.